****** Antony Hegarty, ein zutiefst homosexueller, blondgefärbter Zwei-Meter-Zehn-Riese mit Statur und Ausstrahlung eines Rugbyspielers und der Stimme einer unehelichen, minderjährigen Tochter von Elvis Presley und Nina Simone, breitet mir in 35 Minuten ein Sortiment wunderschön trauriger Songs mit Klavierdominanz aus, die zu 99,9% von seiner verzweifelten sexuellen Wirrnis handeln. Unterstützung erhält er dabei von Größen wie Boy George oder Rufus Wainwright. Ein desperates, schwules Gruselkabinett, das allerdings wirklich großartige Musik macht - und damit berechtigterweise meine Veröffentlichung des Jahres 2005.<br><br>EDIT: Oder zumindest eine der allerwichtigsten - mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher. ;-) Dernière édition: 19.06.2007 02:38 |