***** Seit 1978 gibt es bereits Echo & The Bunnymen und Meteorites ist ihr mittlerweile zwölftes Album. Knappe sechs Jahre musste die Fangemeinde darauf warten. Und Frontman Ian McCulloch liefert damit genau das ab, was sich die Hörerschaft erhofft hat: Eine solide Platte mit Tiefgang.<br><br>Ihre Mischung aus Post-Punk, New Wave, Psychedelic und melancholischem Pop haben Bands wie Coldplay inspiriert und wenn es einen einmal gepackt hat, dann lässt diese Musik einen auch nicht mehr los. Wirbelnde, kreiselnde, wabernde Gitarren, die ein wenig Zeit brauchen, um sich zu entfalten wie bei Market Town, das The Verve zu ihren besten Zeiten auch nicht schöner hinbekommen hätten und dazu noch die unverändert kantigen Vocals von Ian McCulloch. Was will man mehr?<br><br>Ihr "alter" psychedelischer Klang kommt wieder stärker zum Vorschein und wird mit den neuen Pop-Anleihen kombiniert. Diese Verschmelzung von beiden Stilen grenzt schon fast an Perfektion. Dabei wechseln sich phantastische Hymnen (Titeltrack) mit eingängigen Popnummern ab. Kaum hat man den Song gehört, hallt es in den inneren Gängen nach.<br><br>So verträumt schön dieses Album begann, so eingängig, tiefdringend hört es auch auf. Eines jener Alben, die man locker durchlaufen lässt und denen man in der richtigen Stimmung eine Menge abgewinnen kann.<br><br>Anspieltipps: Meteorites, Constantinople, Burn It Down, Market Place<br> |