Moyenne des notes: 4.82 (Reviews: 11)
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Afficher toutes les langues | ****** Mein Gott wie schön das Lied und der Clip sind, mir sind die Tränen gekommen, auch wegen der Thematik.<br><br>Sades Sohn lebt als Transmann, und zu seinem 21. Geburtstag hatte sie ihm einen Brief geschrieben. Darin entschuldigte sie sich dafür, nicht immer wahrgenommen zu haben, wie groß seine Schmerzen und wie stark seine Widerstandsfähigkeit gewesen seien. Aus diesem Brief ging nun das Lied Young Lion hervor.<br>Es erscheint als Vorbote des für vergangen Freitag angekündigten sehr ambitionierten Samplers Transa. Darauf sind größtenteils nonbinäre und Trans-Künstlerpersönlichkeiten versammelt, außerdem deren musikalische Freunde.<br><br>Mein neues Lieblingslied, werde es in den nächsten Wochen auf Dauerschleife hören.<br><br><br> |
| ***** <br>Schöner feiner Sade Song, so wie man es von ihr kennt. --> Musikvideo ist von Sophie Muller. |
| **** Uii, das Trans-Thema. Und dann erlaubt man sich sogar, einen ganzen Sampler dazu herauszubringen.<br>Ernsthaft, ich finde es gut, dass sich hier für einmal eine betroffene Mutter zu Wort meldet, und erst noch ein musikalisches Schwergewicht wie Sade. Soll sich ein Trans-Hasser mal entsprechend gegenüber einer Mutter äussern, die einfach nur will, dass ihr Kind glücklich wird. Und dabei noch Schuldgefühle hat.<br>Ich habe Sade noch aus den 80ern/Früh-90ern in Erinnerung und finde es ganz erstaunlich, dass sich hier musikalisch sofort wieder die vertraute Atmosphäre ihres Edel-Pops einstellt. Smooth operated, Lady. <br>Auch wenn mir letztlich die Identifikation mit dem Thema fehlt. Dernière édition: 25.11.2024 17:00 |
| ***** ...sehr gut... |
| ***** So schön! Da können einem beim Hören dieser bewegenden Geschichte schon die Augen nass werden. Und so schön, Sades wunderbare Stimme wieder zu hören. Das begleitende Piano passt sich ihrem langsamen Rhythmus an. |
| ***** Schon ein gutes Beispiel dafür, mich selbst zu testen. Anfangs war ich mir da gar nicht so sicher, kam mir das Ganze doch schon zu sehr entgegen.<br><br>Ja, man hat hier durchaus eine Art von Langatmigkeit vor sich (bitte langatmig nicht mit langweilig übersetzen), der ich durchaus etwas abgewinnen kann.<br><br>Im Vorfeld mag ich ja bereits den Klang der angeschlagenen Klaviersaiten, worauf das Ganze im Grunde genommen aufbaut.<br><br>Vielleicht eine Ausnahmeerscheinung. Einhören in weiteres Material von ihr, vor allem in die alten Sachen, sollte mir Klarheit verschaffen.<br><br>(bislang machte ich um die Musik von Sade ja einen großen Bogen) |
| **** Sie hat es nach all den Jahren noch drauf. |
| **** Ganz nett |
| ***** Das Lied ist jetzt irgendwie etwas langweilig, aber die Stimme Sades ist für mich einfach eine Offenbarung. Meine erste Deko, als ich 1984 in "dem" Stuttgarter Plattenladen anfing, war "Diamond Life".<br>Seitdem bin ich nicht objektiv.<br><br>Im Podcast "Popfilter - Der Song des Tages" wurde über diesen Song und den Sampler gesprochen.<br>Das Compilation-Album TRANSA feiert die Trans-Community und trommelt dafür die Crème de la Crème der zeitgenössischen Popmusik zusammen. Mit dabei: Sades erster neuer Song seit sechs Jahren. Young Lion widmet die Soul-Legende ihrem Sohn.<br> https://open.spotify.com/episode/6XFCjNX5H87NdO5QfLJ18P?<br> |
| ***** Cette voix m'avait manqué. Beaucoup d'émotion pour un beau projet. |
| ***** In diesen Tagen kommt ein Sampler raus, der zumindest rein quantitativ äußerst wuchtig klingt: "Transa" umfasst üppige 46 Songs und über 100 beteiligte Künstlerinnen und Künstler. Und nunja, tatsächlich sind dort hauptsächlich nonbinäre und Trans-Künstler zu finden. Und auch in "Young Lion" geht es um einen Transmenschen, der Sade wohl so nah ist wie kaum jemand anderes: Ihren Sohn, der als Transmann lebt und bei dem sich die Künstlerin dafür entschuldigt, dass sie dessen Leiden nicht immer vollumfänglich wahr- und ernstgenommen hat.<br><br>Kann ich sowas als linksgrünversiffter Gutmensch schlecht finden? Natürlich nicht. Aber auch musikalisch beeindruckt mich Sade hier mit einer ungemein warmen Stimme, die ich in ihrer Schönheit gar nicht wirklich in Erinnerung hatte - wohl auch, weil ich mich noch nie so richtig intensiv in ihr Werk eingehört habe. Auch das sehr ruhige, fast etwas schleppende Arrangement hat wie ich finde eine ganz spezielle, eigene Anmut, auf die man sich einlassen muss und die sicherlich nicht in jeder Lebenslage verfängt - aber in den richtigen Momenten umso mehr.<br><br>Was soll man gegen gute Musik mit einer schönen, menschelnden Botschaft sagen? Da bin ich leider überfragt. Aber das Internet hat mich gelehrt: Da gibbet ganz bestimmt was. |
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