****** Mein Grundsatz, keine Alben sondern ausschliesslich Einzelstücke zu bewerten, wird im cineastischen Umfeld häufig auf eine harte Probe gestellt; haben filmische Begleitintonationen doch oftmals die Besonderheit, ein Leitmotiv in diversen Teiltracks verschiedentlich auszureizen. Auch in John Williams' „Far And Away“ tritt dieses <br>Phänomen auf. Ausser dem begeisternden Teilprojekt Nr. 18 – Enyas „Book Of Days“ – bestehen die übrigen 18/19 des Albums aus herrlichen Instrumentalvariationen fröhlicher irischer Basisklänge (partiell unterstützt von den Chieftains); teilweise symphonisch-pompös, teilweise dezent-balladesk. Es fällt gar schwer, einen Favoriten aus den 18 Nonvokalwerken zu selektionieren, so dass ich mich für eine globale Wertung des Gesamtalbums entscheide … selbstverständlich eine Sechs für die tonale Untermalung des Auswandererepos' mit dem damaligen Ehepaar Cruise / Kidman in den Hauptrollen.
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